Wenn Sie mit mir ein Shooting vereinbaren, gibt es ein paar Dinge,
die Sie beachten sollten.

Zuerst einmal: Ich hafte nicht für Schäden an Mensch oder Pferd
während des Shootings. Ich habe selber noch keinen Fall erlebt,
aber es ist immer möglich, dass sich z.B. beim Freilaufshooting ein
Pferd verletzt. Wir werden alles tun, um das zu verhindern - aber
Sie machen das auf eigene Gefahr. Gleiches gilt für den Reiter:
ich empfehle aus ästhetischen Gründen, bei Reitbildern auf einen
Helm zu verzichten (außer beim Springen!!), aber auch dies müssen
Sie selbst und auf eigenes Risiko entscheiden.
Um Schäden am Pferd
vorzubeugen, möchte ich Sie bitten es aufzuwärmen, bevor ich zum
Shooting komme (bei Porträts ist das natürlich nicht nötig).

Da ich grundsätzlich Außenaufnahmen mache, sind wir auf schönes
Wetter angewiesen. Das kann schlimmstenfalls bedeuten, dass wir
einen Termin mehrfach verschieben müssen - aber ich denke, das
wird Ihnen lieber sein als nachher flaue Schlechtwetter-Bilder zu
haben.

Zur Ausstattung: Bitte putzen Sie ihr Pferd und dessen Ausrüstung
gründlich und werfen Sie sich selbst in Schale, falls Sie mit aufs Bild
wollen. Abgenutzte, schmuddelige Halfter oder vom Putzen dreckige
Kleidung machen sich auf den Bildern nicht besonders gut... 
Falls Sie einen Showzaum oder ähnliches besitzen, immer her damit!
Was Sie vermeiden sollten sind großflächige weiße Accessoires
(weiße Schabracken, weiße Reitkleidung), da diese durch den
starken Kontrast vor allem auf dunklen Pferden für eine ungünstige
Belichtung sorgen.

Überlegen Sie sich vor dem Shooting, wo es stattfinden soll und kann.
Die schönsten Bilder bekommt man im Abendlicht, und ich muss beim
Fotografieren die Sonne im Rücken haben. Achten Sie bei der Wahl der
Location darauf, dass wir möglichst keine "Störfaktoren" wie Häuser,
Autos, Strommasten etc. im Hintergrund haben; ideal wäre natürlich
eine schöne Landschaft. Reitbilder können wir auf einem geeigneten
Außenplatz oder draußen im Gelände machen, Freilaufbilder auf einer
ebenen, flachen Koppel (oder einem umzäunten Außenplatz), die groß
genug sein muss, dass das Pferd auch ein paar Sprünge geradeaus
galoppieren kann. Bei Porträtbildern kommt es vor allem darauf an,
dass wir genügend Licht und einen angenehmen Hintergrund haben.
Zudem ist
es für Porträts immer nützlich, noch einen Helfer zu
organisieren, der im Zweifelsfall das Pferd aufmerksam machen kann.

Falls Sie irgendwelche Fragen haben sollten, sprechen Sie mich
gerne an - und vor einem Shooting gehen wir sowieso noch mal alles
zusammen durch.